Kurzer Rückblick auf 2021
Aus Sicht der Bootsfahrer neigt sich das Jahr dem Ende, Zeit für einen kurzen Rückblick auf 2021. Es war, wie bereits 2020, durch die Corona-Pandemie geprägt. Aktuell haben die Inzidenzen, trotz vieler vollständig geimpfter Personen (ca. 67% der bundesdeutschen Bevölkerung) einen Stand erreicht, der sogar höher ist, als dies im letzten Jahr der Fall war.
Trotz der Einschränkungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, haben wir im EYC die Saison soweit als möglich genossen. Insbesondere die Zeit von Juli bis September haben wir genutzt, um unsere Clubabende wieder aufleben zu lassen. Unsere Jahreshauptversammlung, die eigentlich im Januar stattfindet, wurde in diesem Jahr in den September verlegt. Unter Einhaltung der 3G-Regeln war dies kein Problem. – Gut, dass wir diese Zeit genutzt haben. Wie sich die Fallzahlen aktuell entwickeln, ist damit zu rechnen, dass bald wieder Einschränkungen etabliert werden, die eine reguläre Jahreshauptversammlung verhindern.
So oder so: Der EYC ist gut über die Zeit gekommen. Leider gab es auch unter den Club-Freundinnen und Freunden die eine oder andere Infektion. Zum Glück haben die Betroffenen diese aber jeweils gut überstanden. Hoffen wir, dass uns das Glück weiter wohl gesonnen ist.
Am 23. Oktober haben wir bei einem gemeinschaftlichen Arbeitseinsatz (interner Beitrag) das Winterlager für das am 06. November anstehende Auskranen vorbereitet. Außerdem wurde hierbei ein Zelt aufgebaut, um dem Abfahren, welches am 30. Oktober 2021 stattfand, hinreichend Raum zu geben. Wir haben zwar ein schönes Clubheim, welches aber ziemlich eng werden kann, wenn alle Mitglieder anwesend sind. Um die Abstandsregeln auch beim Feiern einhalten zu können, wurde daher das besagte Zelt aufgebaut.
Auskranen
Das Auskranen, quasi der offizielle Jahresabschluss für uns Bootsfahrer, fand am 06. November statt. Einen ausführlichen Bericht (für Mitglieder) findet Ihr im internen Bereich.
Unser Winterlager bietet nur Platz für wenige unserer insgesamt 27 Boote. Diese Boote wurden gekrant und ins Winterlager verbracht:
Boot | Tonnage |
---|---|
BeCoMa | 14,5 |
Caribe | 10,0 |
Dicke | 8,0 |
Moni | 3,5 |
Mumpitz | 4,0 |
Neo | 10,0 |
Tina | 6,5 |
Insgesamt hat das Auskranen rund sechs Stunden gedauert. Dabei sind weder Mensch noch Material zu Schaden gekommen.
Andere Boote, die im Wasser bleiben mussten, können im Frühjahr an Land, um beispielsweise das Unterwasserschiff neu zu streichen. Wir haben dann immer zwei Krantermine. Wenn die einen ins Wasser gehen, kranen die aus, die noch einige Arbeiten auf dem Trockenen zu erledigen haben. Etwa vier bis fünf Wochen später gibt es dann einen zweiten Krantermin.
Hoffentlich ist bald wieder soweit. Wir freuen uns heute schon, wenn unsere Boote wieder im Wasser sind und wir mit Ihnen interessante und schöne Fahrten unternehmen können.
Karsten Brodmann